Tesla umweltfreundlich Umweltbilanz Ökobilanz
Bildquelle: Tesla

So umweltfreundlich ist ein Tesla. Antworten zur Tesla Ökobilanz.

Oft wird darüber diskutiert, wie umweltfreundlich ein Tesla oder generell alle Elektroautos sind. Die Ökobilanz der eingesetzten Ressourcen bei der Herstellung ist dabei nur ein Faktor. Auch bei der Verwendung des Fahrzeugs ist die Umweltbilanz anders als beim Verbrenner.

Die Meinungen darüber, welche Informationen in den Medien wirklich wahr sind und was nur Fake News der Gegner von Elektromobilität sind, gehen teilweise sehr weit auseinander.

Voller Selbstbewusstsein posten und kommentieren viele Menschen in den sozialen Medien ihre Überzeugung, als wäre sie in Stein gemeißelt. Oft werden diese Argumente aber weder hinterfragt noch fundiert recherchiert, sondern basieren schlicht auf “Stammtischgewäsch“, das ungeprüft weitergetragen und in die Welt hinaus posaunt wird. Das Resultat sind oft unglaublich verdrehte und falsche Darstellungen der Elektromobilität in den Köpfen vieler Menschen.

Beispiel eines “Fake News” Facebook Posts über die Ökobilanz eines Tesla-Akkus – Bildquelle: Facebook

Schlussendlich gibt es tatsächlich auch verschiedene Akteure in unserer Gesellschaft, die unterschiedliche Interessen bei der Verbreitung von Informationen verfolgen.

Zum Beispiel versuchte die Erdöllobby jahrelang die Tatsachen zu verschleiern und Elektromobilität schlechter dastehen zu lassen, als sie ist. Mittlerweile haben die großen Konzerne umgeschwenkt und bauen ein zweites Standbein in Form von Ladesäulen-Netzwerken. Das hat den netten Nebeneffekt, dass ein solcher Konzern dann “grüner” dasteht, als er wirklich ist.

Auch viele Hersteller von Autos mit Verbrennungsmotoren haben bis vor nicht allzu langer Zeit versucht, die Elektromobilität schlechtzureden. Die Angst vor der elektrischen Konkurrenz war einfach zu groß.

Mittlerweile ist aber auch der letzte dieser Hersteller umgeschwenkt und investiert selbst in die Entwicklung und Produktion von Elektroautos. Aber das schlechte Bild der Elektromobilität in den Köpfen vieler Menschen bleibt hartnäckig.

Mit diesem Beitrag versuche ich auf einfache Art und Weise etwas Licht in das Dunkel zu bringen, indem ich grundlegende Fakten und Hintergrundwissen zu der Ökobilanz eines Tesla zusammengetragen habe. Die Beurteilung dieser Daten darf dann jeder für sich machen und entscheiden, ob Elektromobilität wirklich so schlecht für unseren Planeten ist.

Die Herstellung des Fahrzeugs

Für die Herstellung jeglicher Motoren oder Fahrzeuge ist Energie erforderlich. Im Fall von Tesla wird im Zusammenhang mit der Ökobilanz bei der Herstellung hauptsächlich auf die energiehungrige Produktion des Akkus verwiesen.

Ich frage mich, wer das denn wirklich so exakt und pro Fahrzeug berechnen kann (vermutlich nicht einmal Tesla selbst). Es geht ja nicht nur um den Herstellungsprozess des Akkus, sondern auch um die Rohstoff-Förderung, Teileproduktion, Transport, usw. der verwendeten Komponenten und deren Materialien.

Es gibt sogar Studien zu dem Thema. Aber schlussendlich ist den Autoren dieser Studien vermutlich in vielen Fällen weder die effektive Herkunft der zur Herstellung aufgewendeten Energie, noch die tatsächlich pro gebaute “Akku-Einheit” verwendete Energiemenge bekannt.

Vieles ist nur eine Annahme, Hochrechnung und Durchschnitt (bei der Berechnung für Herstellung von Verbrennerfahrzeugen übrigens genauso). Man vergleicht daher vielfach in den sogenannten Studien einfach nur Äpfel mit Birnen. Man muss daher sehr genau beurteilen, aus welcher Quelle eine solche Studie kommt.

Im Fall der Studie des Ifo-Instituts, die der Elektromobilität ein schlechtes Zeugnis ausstellt, hat das Correctiv widerlegt, dass ein Tesla-Akku bei der Herstellung 17 Tonnen CO₂ produziert.

Die Autoren der Studie haben dann später einen Rückzieher gemacht und ihre Aussagen revidiert.

Aber genau auf solche Studien basiert der oben gezeigte Facebook-Post und viele Menschen teilen das, ohne es zu überprüfen.

Oft hat der Studien-Autor, beziehungsweise dessen Auftraggeber auch ein bestimmtes Interesse, das er verfolgt, oder einen Arbeitgeber, der wiederum ein Interesse hat und die Studie nutzen möchte, um die Meinung anderer zu beeinflussen.

Ein weiterer Aspekt der Ökobilanz in der Herstellung sind seltene Materialien. Wie etwa Kobalt, das in Akkus verwendet wird. Kobalt ist ein seltenes Metall, das nicht neu ist.

Bereits im Mittelalter wurde es zum Färben von Glas und Keramik verwendet. Heutzutage findet Kobalt vorwiegend in hochbelasteten Werkteilen Verwendung, die hohe Temperaturen aushalten müssen. Zum Beispiel als Legierung von Turbinenschaufeln in Flugzeugtriebwerken und Gaswerken.

Früher wurde es auch für magnetische Datenträger (Tonband- und Videokassetten) verwendet. In Akkus wird Kobalt seit den 1990er Jahren eingesetzt, um die Energiedichte zu erhöhen und so mobile Geräte überhaupt erst möglich zu machen.

Kobalt wird also gar nicht speziell nur für Elektroautos benötigt, wie das oft in den Medien dargestellt wird. Jedes Handy, jedes Notebook und jedes andere Gerät mit einem Lithium-Ionen-Akku enthält seit Jahren Kobalt. Seltsamerweise hat das die ganzen Kritiker von Kobalt in den Elektroautoakkus bisher nie interessiert. Sie selbst verwenden Kobalt überall in ihrem Alltag, sind sich dessen aber oft gar nicht bewusst.

Diese interessante Grafik zeigt, wo Kobalt überall sonst, außer in Akkus verwendet wird. Im Jahr 2017 wurde nur 46% der Kobaltnachfrage für die Herstellung von Batterien verwendet. Im Jahr 2021 wurden, dem „Cobalt Institute“ zufolge, sogar nur 34 % der weltweiten Kapazität an Kobalt für Elektroautobatterien beansprucht.

Es ist also bei Weitem nicht so, wie es immer dargestellt wird, dass Kobalt nur für Elektroautos verwendet wird. Richtig bewusst wird einem das erst, wenn man sich den folgenden Beitrag durchliest: Warum es meistens unerträgliche Heuchelei ist, wenn Besitzern von E-Autos das Kobalt in den Akkus vorgerechnet wird.

Mittlerweile ist es sogar so, dass die Elektroautohersteller für ihre Fahrzeuge Akkus mit immer weniger Kobalt bis hin zu Kobalt-freien Produkten verwenden. Die Hersteller sind also einerseits sehr daran interessiert, die verwendeten Mengen an Kobalt laufend zu reduzieren und andererseits kommt auch nicht jede Kobalt-Lieferung aus einem Land, in dem es unter menschenunwürdigen Methoden gefördert wurde.

Tesla kommt mittlerweile bei den meisten Modellen sogar ganz ohne Kobalt aus und gilt damit unter Elektroautos im direkten Vergleich zu manchem Konkurrenten als besonders umweltfreundlich. Die Tendenz bei der Verwendung von Kobalt ist aber in der ganzen Branche klar fallend.

Schlussendlich müssen natürlich auch die bei der Herstellung der Akkus entstehenden Schadstoffe und Emissionen berücksichtigt werden. Auch dabei muss man für einen fairen Vergleich aber beachten, dass Verbrenner Fahrzeuge und deren Motoren auch nicht ohne Emissionen hergestellt werden können.

Ein Fakt ist und bleibt unbestreitbar: Ein Elektrofahrzeug produziert lokal vor Ort im Betrieb null Emissionen in Form von Abgasen. Weder CO₂ noch schädliche Stickoxide oder sonstige Abgase. Ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor wird dieses Level aber niemals erreichen. Das haben die meisten Autohersteller mittlerweile auch begriffen und sogar die Politik macht einen Vorstoß in diese Richtung, indem Neuwagen mit Emissionen ab 2035 nicht mehr zugelassen werden.

Diese Grafik zeigt die Emissionen pro gefahrenen Kilometer:

Um zu zeigen, wie umweltfreundlich ein Tesla ist, wurden außerdem mit dem Impact Report 2020 eigene Daten durch Tesla veröffentlicht. Ein in Kalifornien gefertigtes Model 3 soll laut dem Bericht schon nach rund 8600 Kilometern weniger CO2-Emissionen verursachen als ein durchschnittliches Verbrenner-Auto aus der mittelgroßen Premium-Klasse. Diese Berechnung bezieht sich auf den weltweiten Durchschnitt an Tesla Fahrzeugen nach den Verkaufszahlen auf den unterschiedlichen Märkten.

Für Fahrzeuge, die in lokalen Märkten produziert und dort verkauft werden (z.B. aus der Gigafactory Berlin), ist diese Bilanz noch besser.

Der Stromverbrauch für den Antrieb

Natürlich macht es auch einen Unterschied, aus welcher Quelle der Strom für den Vortrieb des Fahrzeugs kommt. Idealerweise ist es Strom aus erneuerbaren Energien, der auch mit möglichst wenig Treibhausgas Emissionen wie zum Beispiel CO₂ produziert wurde. Das liest sich einfach, aber natürlich ist auch dieses Thema sehr komplex.

Das zur Stromproduktion verwendete Solar-Panel wurde auch mit irgendwelchem Strom produziert (vielleicht Kohlestrom?). Es wurde transportiert (Erdöl?) und die damit erzeugte Energie wird ebenfalls von A nach B transportiert (und das bringt Verluste). Hier unterschieden sich die verschiedenen Energiequellen und deren Transportarten ebenfalls enorm.

 

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Im Vergleich zum Verbrenner wird aber das Erdöl auch nicht ohne Energieaufwand und Emissionen gefördert, raffiniert und zur Tankstelle transportiert. Oft wird dieser Verbrauch im Vergleich ignoriert.

Es gibt aber einen wesentlichen Unterschied zwischen Erdöl und Strom aus erneuerbaren Energien:

Erdöl, das einmal verbrannt wurde, ist unwiederbringlich verloren (außer man möchte ein paar Millionen Jahre warten).

Für die Umweltbilanz ist das Verbrennen von Erdöl im Automotor schlichtweg die schlimmste Form von Energiegewinnung, deshalb gibt es auch keinen Tesla als Hybrid Fahrzeug. Tesla will einfach konsequent sein.

Wenn man sich wirklich detaillierter mit dem Thema Emissionen bei Fahrzeugen auseinandersetzt, stellt man fest, dass das Verbrennen einer begrenzten fossilen Ressource mit gleichzeitiger Emission von gesundheitsschädlichen Substanzen in unsere Atmosphäre einfach keinen Sinn ergibt.

Außerdem kann man einen Verbrennungsmotor im Auto, bezogen auf die Energieeffizienz, heutzutage auch nicht mehr wirklich als moderne Technologie bezeichnen. Mittlerweile haben die meisten Autohersteller das eingesehen und entwickeln ihre Verbrennungsmotoren gar nicht mehr weiter.

Die folgende Grafik zeigt die Effizienz verschiedener Varianten, wie man ein Fahrzeug mit der Energie für 100 Kilometer Reichweite “befüllt”:

Energieeffizienz von Fahrzeugantrieben. Wie sauber ist ein Tesla?
Quelle: Well-To-Wheels Report European Commission

In diesem Beispiel erkennt man auch hervorragend, dass etwa die Brennstoffzelle mit Wasserstoff (Violett) ebenfalls eine sehr ineffiziente Variante darstellt, ein Fahrzeug anzutreiben.

Die Herstellung von Wasserstoff ist alles andere als effizient. Der Energieverlust ist viel zu groß. Selbst dann, wenn man Überschuss-Solarstrom dafür verwendet. Warum sollte man den Strom für die Herstellung von Wasserstoff verschwenden, wenn man ihn auch direkt in die Batterie laden kann?

Synthetische Kraftstoffe (e-fuels) lasse ich lieber gleich aus. Sie sind an Effizienz noch unterirdischer als Wasserstoff.

Effizienz Vergleich verschiedener Antriebsarten Elektromotor Wasserstoff Brennstoffzelle Synthetischer Kraftstoff
Bildquelle: BMU (deutsches Umweltministerium)

Auf der folgenden Grafik erkennt man sofort, warum Wasserstoff im PKW-Bereich einfach keinen Sinn macht.

Sie stellt den Unterschied beim “tanken” zwischen einem reinen Elektroauto und einem Wasserstoff-Auto vereinfacht dar.

Wie kann eine Technologie mit einer solchen Komplexität, wie die Brennstoffzelle besser und effizienter sein als eine so einfache Technologie wie das Elektroauto?

Brennstoffzelle vs. Elektroauto
Aufladen eines Elektroautos im Vergleich zum Brennstoffzellenfahrzeug (Wasserstoff)

Es ist schlichtweg nicht möglich. Der Grund dafür, warum die Brennstoffzelle mit Wasserstoff immer wieder ein Thema ist, ist meiner Meinung nach nur die Gewohnheit, dass man “etwas” in einen Tank” seines Fahrzeugs füllen möchte.

Außerdem kann man sich natürlich sehr gut vorstellen, dass alle Firmen, die heute Geld mit diesem Vertriebsmodell verdienen, kein Freund davon sind, auf diese goldene Gans in Zukunft zu verzichten. Also Erdölkonzerne, Raffinerien, Erdöl- und Benzin-Transport-Firmen bis hin zu den Tankstellen, die durch das Elektroauto ebenfalls überflüssig werden.

Vielen Menschen, die Elektroautos und speziell Tesla schlechtreden, geht es gar nicht darum, ob etwas umweltfreundlich ist oder nicht. Es geht in solchen Fällen eigentlich immer ums Geld. Um das Geld der Autofahrer.

Einen tollen Vergleich zum Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors und der Verschwendung einer “endlichen Ressource” erzählt der Zukunftsforscher Lars Thomsen in diesem Video:

Sehr nützliche Informationen und weitere Details zum Thema Elektroautos und ökologische Aspekte findet man zum Beispiel in der Zusammenfassung des “Mythbuster Elektroauto” von Swiss-emobility.

Klimabilanz und CO2-Ausstoß verschiedener Fahrzeuge im Vergleich

Das Paul Scherrer Institut (Schweiz) hat in einer groß angelegten Recherche die Klimabilanz verschiedener Antriebe während des gesamten Lebenszyklus von Personenwagen ermittelt:

Paul Scherrer Institut Elektroauto CO2
Quelle: PSI

Die Daten aus dieser Studie hat auch der Schweizer Mobilitätsclub TCS verwendet und stellt damit auf seiner Webseite ein Berechnungstools zur Verfügung. Mit diesem Tool lassen sich Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller vergleichen und die CO₂ Emissionen über die Lebensdauer des Fahrzeugs grafisch darstellen.

Man kann ganz einfach mehrere Fahrzeugmodelle zum Vergleichen auswählen: Link zum CO₂ Emissionstool des TCS

Hier noch die Sendung zu diesem Vergleichstest im Schweizer Konsumentenschutzmagazin Kassensturz:

Nach dem Beitrag in der Sendung folgt noch ein Interview mit Auto-Schweiz, der Vereinigung der offiziellen Automobil-Importeure in der Schweiz.

Ich musste grinsen, als ich es das erste Mal gesehen hatte. Man merkt richtig, wie Autohersteller und Importeure noch immer versuchen, den Hybrid schönzureden, obwohl er gar nicht so umweltfreundlich ist, wie er scheint.

Mit einem Blick hinter die Kulissen, weiß man auch warum: die konventionellen Autohersteller versuchen mit dem Verkauf von Hybriden ihre CO2-Flottenwerte zu reduzieren, damit sie weniger Strafe zahlen müssen.

Vor allem Hersteller, die keine reinen Elektroautos anbieten, gehen diesen Weg und bewerben den Hybrid stark. Der Kunde hat allerdings vom Hybrid nicht wirklich einen Vorteil. Im Gegenteil! Er hat gleich hohe Servicekosten wie beim Verbrenner und durch das höhere Gewicht in der Praxis auch noch einen höheren Verbrauch, da man von der Effizienz des Batteriebetriebs in der Realität bestenfalls in der Stadt profitiert.

Rohstoffverbrauch und Emissionen bei der Fahrzeugherstellung

Zum Thema CO₂ Emissionen speziell bei Herstellung und Betrieb eines Tesla ist das folgende Video auch sehr interessant:

Generell ist es ein Mythos, dass der Rohstoffverbrauch bei der Herstellung von Elektroautos höher ist als bei Verbrennerfahrzeugen.

Das Gegenteil ist der Fall! Dieser Beitrag aus einer deutschen Autozeitschrift zeigt diesen Sachverhalt sehr einfach erklärt auf. Es ist spannend, dass mittlerweile auch solche Magazine plötzlich umdenken, haben sie doch früher jahrelang gegen Elektromobilität gewettert.

Zusätzlicher Stromverbrauch von Elektroautos

Oft liest man davon, dass der ganze Strom für so viele Autos gar nicht zur Verfügung steht, wenn wir alle elektrisch fahren würden. Was dabei aber oft vergessen wird, ist die Tatsache, dass Benziner und Dieselfahrzeuge auch Strom benötigen. Und das gar nicht wenig. Bloch von Auto-Motor-Sport erklärt das sehr gut in diesem Video:

Akku Recycling

Aber was ist mit dem Akku-Recycling? Immer wieder liest man davon, dass Akkus von Elektroautos nicht recycelt werden können. Das ist schlichtweg falsch. Eine Firma hat einen Prozess entwickelt, der die Rohstoffe aus einem Akku zu 96 % recyceln kann. Sogar in der Schweiz gibt es mittlerweile ein Projekt zum Akku Recycling.

Im Vergleich zum verbrannten Treibstoff und dem verlorenen Platin und Palladium aus dem Katalysator eines Verbrenners (davon geht immerhin rund die Hälfte in die Umwelt), hilft das Recycling zusätzlich die Umwelt massiv zu schonen.

Vom Öl, das mit Benzin- oder Dieselmotoren in unsere Atmosphäre gebracht wird, kann leider nichts recycelt werden (auf jeden Fall nicht, ohne ein paar Millionen Jahre zu warten).

Wie umweltfreundlich ist also ein Tesla?

Das Auto mit der besten Umweltbilanz ist schlussendlich das Fahrzeug, das nie gebaut wird, denn jedes Fahrzeug ist mehr oder weniger schlecht für die Umwelt. Aber unter dem Strich ist das Elektroauto dem Verbrenner in puncto Ökologie haushoch überlegen.

Wer sich wirklich etwas tiefer mit dem Thema auseinandersetzt und nicht nur den Schlagzeilen der Tageszeitungen Glauben schenkt, wird immer wieder zu diesem Ergebnis kommen.

Und ja! Man könnte jetzt argumentieren, dass der Strom für so viele Elektroautos gar nicht in ausreichender Menge verfügbar ist. Mit der aktuellen Mangellage ist das definitiv der Fall.

Natürlich ist es eine Herausforderung auf die sich Industrie, Politik und unsere ganze Gesellschaft einstellen müssen. Aber wollen wir wirklich stattdessen weiter Erdöl verbrennen? Wollen wir abhängig sein von arabischen Staaten und Russland? Ich denke, es ist Zeit, dass wir etwas ändern. Das ist einer der Gründe, warum ich selbst Tesla fahre.

Zum Schluss noch zwei hervorragende Beiträge von Alain Veuve und Gerhard Hoeberth. Die Beiträge sind zwar schon etwas älter, regen aber zum Nachdenken an.

Du spielst mit dem Gedanken, dir einen Tesla zuzulegen? Dann ist mein Kaufratgeber genau das Richtige für dich.

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